Brustwarzenpiercing

Allgemeine Informationen rund ums beliebte Brustwarzenpiercing. Mit Details zum Stechen, der Heilung und der fortlaufenden Pflege. Welche Risiken gibt es beim Piercing durch die Brustwarzen?

Das Brustwarzenpiercing wird vertikal oder horizontal durch die Brustwarze gestochen. Auch jede andere Richtung ist möglich und denkbar. Bei Männern wird das Brustwarzenpiering auch gerne gedehnt. Bei Frauen führt es im verheilten Zustand – entgegen vieler Befürchtungen – nicht zu Komplikationen beim Stillen. Um Probleme zu vermeiden sollte das Piercing unbedingt von erfahrenen Leuten gestochen werden. Das Brustwarzen-Piercing wird auch BWP oder Nipple Piercing genannt.

Brustwarzenpiercing stechen

Vor dem Stich kommt es zur gründlichen Desinfektion der zu behandelnden Stelle. Außerdem ist es bei Männern nicht unüblich, dass großflächig um die Brustwarzen alle Haare entfernt werden. Wer sich dies beim Piercer ersparen möchte, rasiert sich die Brust bereits im Vorfeld gründlich. Im nächsten Schritt wird die Stelle für das Nippelpiercing mit einem Stift markiert. Ein- und Ausstichstelle sind jetzt sichtbar. Mit einer Klemmzange wird die Stelle fixiert. An der Zange sind zwei ringförmige Klemmen. Durch diese führt der Piercer die Nadel durch das Gewebe. Der Überzug der Nadel bleibt im Stichkanal, während die Nadel wieder entfernt wird. Mit dem Überzug wird zuletzt das Nippelpiercing durchgezogen.

Hinweis: Auch bei leicht nach innenliegendem Wuchs, können Brustwarzen mit einem Piercing geschmückt werden. In diesem Fall wird mittels Receiving Tubes ein Gegendruck erzeugt.

3 Kommentare zu “Brustwarzenpiercing

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert