Als Punchen bezeichnet man eine Piercing-Technik bei der das Piercing nicht mit einer herkömmlichen Nadel gestochen wird, sondern mit einer hohlen Nadel deren Spitze flach (nicht spitz zulaufend) ist Gewebe aus dem Stichkanal entfernt – also herausgestanzt wird. Das macht Sinn bei Piercings durch Knorpelgewebe. Da beim normalen Piercing das Gewebe eingeschnitten wird und durch die Kanüle (später den Schmuck) verdrängt wird, kann es gerade bei starrerem Gewebe wie Knorpel zu Druckschmerz kommen was auch die Abheilung langwieriger gestaltet. Das Punchen leistet hier durch die Entfernung des Gewebes im Stichkanal Abhilfe. Dermal Punches gibt es in folgenden Grössen: 2mm; 3mm; 3,5mm; 4mm; 5mm; 6mm; 8mm
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